Wenn Wasser von außen nach innen drängt und der Keller feucht wird, heißt es schnell zu handeln. Denn dauerhafte Nässe in den Kellerwänden kann langfristige Bauschäden zur Folge haben, die wiederum eine negative Auswirkung auf die Statik haben. Eine Erneuerung der Abdichtung des Kellers schafft hier Abhilfe.
Die Gründe für einen Wasserschaden im Keller sind oftmals in einer fehlenden oder beschädigten Abdichtung zu suchen. Besonders Häuser älterer Bauart sind davon betroffen. Aber auch drückendes Grundwasser kann ein Risiko darstellen. Zur Behebung der eindringenden Feuchtigkeit können zwei Wege gewählt werden: Die Abdichtung von innen oder außen. Außerdem ist die Art der Abdichtung je nach Ursache der Nässe unterschiedlich. Es kann entweder eine Vertikalabdichtung oder eine Horizontalsperre eingebaut werden.
Zu bevorzugen ist, wenn möglich, die äußere Abdichtung der Kellerwand, da dadurch verhindert wird, dass das Wasser überhaupt ins Mauerwerk eindringt. Bei der Abdichtung von innen wird hingegen nur verhindert, dass das Wasser nicht vollständig durch die Kellerinnenwand dringen kann. Somit wird das Mauerwerk aber gegebenenfalls weiterhin einer stetigen Feuchtigkeitsbelastung ausgesetzt.
Wichtig:
Innen
Außen
Schicht 2: Der Sanierputz wird an rauen Stellen ebenfalls an die Wand geworfen. An ebenen Stellen kann er auch mit einer Kelle aufgetragen werden. Diese Schicht sollte etwa zwei Zentimeter dick aufgetragen werden. Mithilfe eines angefeuchteten Abziehwerkzeugs kann der Putz glatt gestrichen werden.
Schicht 3: Zuletzt wird der Oberputz aufgebracht. Diese Schicht ist etwas dünner als die Sanierputzschicht. Dazu das Material auf eine Kelle geben und an die Wand streichen. Nach dem Trocknen wird der Oberputz mit einem Holzreibebrett oder einem Schwammbrett abgestrichen.